Der dritte Platz hatte für die ETG schon vorher festgestanden, so setzte sie sich aber von der folgenden Konkurrenz noch auf sechs Punkte ab. Dahinter lag zwischen Platz vier und dem ersten Abstiegsplatz sieben dagegen nur ein Zähler.
„Hüls ist dafür bekannt, dass sie tief stehen und dann kontern. Normal mögen wir das gar nicht, aber am Sonntag haben meine Jungs das gut gemacht“, so Kern, der mit 28 Jahren neben Routinier Max Winterberg schon der älteste im Team ist. Nach einem Treffer von Philipp Kirazli, einem abgefälschten Schuss von Max Winterberg und einem Gegentreffer kurz vor der Pause führte die ETG zum Wechsel mit 2:1 und konnte das im zweiten Durchgang durch Tore von Max Borlinghaus (2), Fynn Schmitz und Philip Kirazli noch ausbauen. „Jetzt trainieren wir noch zwei Wochen, dann machen wir drei, vier Wochen Pause, und danach freue ich mich auf die Vorbereitung“, sagt Lennart Kern. Es wird seine erste als Trainer sein. Die Mannschaft bleibe weitgehend unverändert und möchte wieder oben mitspielen. Red