Lesestoff: Alle meine Wünsche

Düsseldorf. Jocelyne und Jocelyn sind ein Paar, lange verheiratet, zwei erwachsene Kinder, er arbeitet in der Fabrik, sie führt einen Kurzwarenladen.

Und einen Handarbeits-Blog: „Zehngoldfinger“.

Wie ihr beschauliches, abgeklärtes Leben in dem französischen Städtchen Arras aus den Fugen gerät und was ein einmaliges Lottospiel damit zu tun hat, erzählt Grgoire Delacourt in seinem preisgekrönten Roman mit einfachen, einprägsamen Bildern. Der erste Satz ist Programm: „Man lügt sich immer an.“

Alle meine Wünsche von Grgoire Delacourt Hoffmann und Campe, 127 Seiten, 15,99 Euro