In seiner letzten Inszenierung spielt der 75-Jährige neben Stars aus seinem Ensemble wie Sunnyi Melles oder Cornelia Froboess auch selbst. Er übernimmt die Rolle des Kaisers, betritt als Erster die Bühne und hat am Schluss auch das letzte Wort.
Wie gewohnt inszenierte Dorn auch diesmal nah am Text. Das Ergebnis ist eine - mit zwei Pausen - fünf Stunden dauernde Aufführung, die aber keine Längen hat. Nach der Vorstellung konnte sich das Publikum kaum von Dorn und seinem Ensemble trennen. Unter nicht enden wollendem Applaus und lauten Bravo-Rufen musste der zum Ende hin sichtlich gerührte Regisseur immer wieder auf die Bühne kommen.