Mit Faust und Mozart in die neue Spielzeit

Theater Krefeld und Gladbach stellt sein Programm vor.

Mönchengladbach. Mit zwei Paukenschlägen beginnt die nächste Spielzeit im Gemeinschaftstheater am Niederrhein. In Krefeld steht am 30. September „Faust I und II“ auf dem Plan, inszeniert an einem Abend von Schauspieldirektor Matthias Gehrt. Nur einen Tag später feiert in Mönchengladbach die Mozart-Oper „Die Hochzeit des Figaro“ Premiere. Damit wird das Theater in Rheydt wiedereröffnet, das zwei Jahre lang saniert wurde. „Wir wollen unsere Abonnenten dort mit einem prallen Angebot zurückholen“, sagte Generalintendant Michael Grosse am Donnerstag bei der Vorstellung des Spielplans.

Im Programm finden sich erneut jene Linien wieder, die das neue Leitungsteam bei seinem Amtsantritt vor einem Jahr formuliert hat. Im Musiktheater gibt es neben bekannten Klassikern unbekanntere Werke wie Carl Nielsens „Maskerade“, im Schauspiel neben Shakespeare („Ein Sommernachtstraum“) und Oscar Wilde („Bunbury“) zwei Uraufführungen nigerianischer Autoren. Den Erfolg der „Rocky Horror Show“ will Grosse mit einer anderen Kultproduktion fortsetzen: „Blues Brothers“. cel