Vier Produktionen werden im Wuppertaler Opernhaus präsentiert, weitere vier Inszenierungen sind im Kleinen Schauspielhaus zu sehen. Geplant ist auch eine Podiumsdiskussion zur Zukunft der Theater. Dass sich die Theatermacher in Wuppertal treffen, ist auch ein Zeichen der Unterstützung des von Schließung bedrohten Schauspielhauses an der Wupper.
Welche Stücke unter dem diesjährigen Motto „Westwärts“ zu sehen sind, soll im April bekanntgegeben werden, wie die Veranstalter am Montag mitteilten. Die 19 Stadt- und Landestheater konnten jeweils eine Produktion für das Festival nominieren. Nun entscheidet eine Fachjury, wer nach Wuppertal eingeladen wird. Zu den bislang nominierten Inszenierungen zählen „Der Kirschgarten“ (Wuppertal), Elfriede Jelineks „Rechnitz / Der Würgeengel“ (Düsseldorf), „Oblomow“ (Köln) „Die unsichtbare Hand“ (Schlosstheater Moers) und „Die Orestie“ (Rheinisches Landestheater Neuss).