Dritter Takt für die Barden Bellas
Der Abschluss der Trilogie „Pitch Perfect“ folgt einem bewährten Groove und dürfte für Fans ein Hit sein.
Obwohl sie bestes Popcorn-Kino bieten, sind die beiden bisherigen „Pitch Perfect“-Filme doch so etwas wie Geheimtipps geblieben. Jetzt kommen die Barden Bellas ein wohl letztes Mal zurück, und um es kurz zu machen: Sie bieten auch dieses Mal gut geschmierte Musikkomödien-Unterhaltung rund um eine starke Frauenclique.
Die Story ist gewohnt übersichtlich: Nachdem die A-Cappella-Sängerinnen am Ende des zweiten Teils als Siegerinnen eines Gesangswettbewerbs in Europa von der Bühne gegangen sind, müssen sie sich zurück in den USA ihrem Alltag stellen. Schnell stellen sie fest, dass A-Cappella-Erfolge nicht gerade weit oben auf der Wunschliste der meisten Personaler stehen. Bei einem Wiedersehenstreffen gestehen sich die Mittzwanzigerinnen rund um Becca (Anna Kendrick) und Emily (Hailee Steinfeld) ein, dass sie alle ein wenig feststecken, doch schließlich hat die frühere Bandleaderin Aubrey (Anna Camp) die rettende Idee.
Eine Europa-Tour zur Unterstützung der US-Truppen soll neuen Schwung ins Leben bringen, verbunden mit einem Wettbewerb gegen drei andere Bands darum, im Vorprogramm von Shootingstar DJ Khaled zu spielen. In Spanien angekommen, taucht plötzlich der lange verschollene Vater (John Lithgow) von Fat Amy (Rebel Wilson) auf, der seinen Anteil am bisher geheimen Vermögen seiner Tochter haben möchte. dpa