67. Berlinale Andres Veiel mit „Beuys“ im Bären-Rennen

Berlin (dpa) - Bei der 67. Berlinale werden Filme mit Stars wie Penélope Cruz, Richard Gere, Kristin Scott Thomas und Bruno Ganz zu sehen sein.

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Der deutsche Filmemacher Andres Veiel („Black Box BRD“) geht mit seinem Dokumentarfilm „Beuys“ über das Leben des Künstlers Joseph Beuys ins Rennen um den Goldenen Bären, wie die Internationalen Filmfestspiele Berlin (9. bis 19. Februar 2017) am Donnerstag mitteilten. In der Bären-Konkurrenz sind außerdem Regisseure wie Aki Kaurismäki, Agnieszka Holland und Sally Potter.

Das Festival gab die ersten zehn Filme für den Wettbewerb bekannt, darunter sind neun Weltpremieren. Weitere Regiearbeiten laufen in der Reihe Berlinale-Special. Für das im offiziellen Wettbewerb gezeigte Drama „The Dinner“ holte US-Regisseur Oren Moverman („The Messenger - Die letzte Nachricht“) ein prominentes Ensemble vor die Kamera, darunter Richard Gere, Laura Linney, Steve Coogan und Chloe Sevigny.

Die spanische Starschauspielerin Penélope Cruz stellt die Komödie „La Reina de Espana“ (Berlinale-Special) von Fernando Trueba vor. August Diehl („Wer wenn nicht wir“) spielt die Titelrolle in „Der junge Karl Marx“ (Berlinale-Special) von Raoul Peck. Der finnische Kultregisseur Aki Kaurismäki („Der Mann ohne Vergangenheit“) geht mit seinem neuen Werk „The Other Side of Hope“ („Toivon tuolla puolen“) ins Bären-Rennen.

Die Britin Sally Potter („Orlando“) schickt ihre Tragikomödie „The Party“ mit Patricia Clarkson, Bruno Ganz, Cillian Murphy und Kristin Scott Thomas in die Konkurrenz. Die polnische Altmeisterin Agnieszka Holland („Hitlerjunge Salomon“) ist mit dem Thriller „Pokot“ im Wettbewerb vertreten. Der rumänische Regisseur Calin Peter Netzer, der 2013 mit seinem Drama „Mutter & Sohn“ den Goldenen Bären für den besten Film holte, ist mit seinem neuem Werk „Ana, mon amour“ dabei.

„On Body and Soul“ („A teströl és a lélekröl“) heißt der Film, mit dem die Ungarin Ildiko Enyedi („Mein 20. Jahrhundert“) im Wettbewerb startet. Von Teresa Villaverde („Am Ende einer Kindheit“) aus Portugal kommt der Film „Colo“. Der Franzose Alain Gomis („Aujourd’hui“) ist mit „Félicité“ dabei, der Chilene Sebastián Lelio („Gloria“) mit „Una Mujer Fantástica“.