Aus den Fugen: „Das Leben ist nichts für Feiglinge“
Berlin (dpa) - Als Markus' Frau überraschend stirbt, gerät das Leben des 40-Jährigen, seiner Tochter Kim und irgendwie auch seiner Mutter Gerlinde mächtig aus den Fugen.
Markus (Wotan Wilke Möhring) versucht sich in Normalität, Kim (Helen Woigk) verschließt sich und Oma Gerlinde (Christine Schorn) verschweigt ihre Krebserkrankung, um den beiden nicht noch mehr Kummer zu bereiten.
Sie alle versuchen auf unterschiedliche Art und vor allem allein, ihre Trauer zu bewältigen - und finden letztendlich doch wieder zusammen.
André Erkau hat „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ nach dem gleichnamigen Roman von Gernot Gricksch als Komödie inszeniert. Christine Schorn wurde für ihre Rolle als Oma Gerlinde gerade für den Deutschen Filmpreis nominiert.
(Das Leben ist nichts für Feiglinge, Deutschland/Dänemark 2012, 93 Min., FSK ab 12, von André Erkau, mit Wotan Wilke Möhring, Helen Woigk, Christine Schorn)