Drama: 3096 Tage

Düsseldorf. Bernd Eichinger wollte diese unfassbare Geschichte unbedingt erzählen. Vor seinem plötzlichen Tod im Jahr 2011 las der Filmproduzent wieder und wieder die Biografie von Natascha Kampusch und führte viele Gespräche mit der Frau, die achteinhalb Jahre lang im Kerker ihres Peinigers eingesperrt war.

Das Drehbuch-Fragment, das Eichinger hinterließ, bildet die Basis dieses verstörenden Films, der das Martyrium nüchtern schildert, weil klar ist, dass man es nicht emotional ausmalen darf. Extras: Interviews und Making of.

3096 Tage Regie: Sherry Hormann; mit Antonia Campbell-Hughes, Thure Lindhardt; 110 Min., ab 16 J., etwa 18 Euro