„Happy Feet 2“: Pinguine tanzen gegen den Klimawandel

„Happy Feet 2“ besticht vor allem durch wunderschöne Animationen.

Die Farbe Grün haben die Pinguine noch nie gesehen. Doch ihnen schmilzt das Eis unter den Füßen weg, immer mehr Grasflächen tauchen in der weißen Wüste der Antarktis auf. Auf Dauer werden sie ihren Lebensraum verlieren, das ist klar.

In „Happy Feet 2“ wird vor allem kleinen Zuschauern erklärt, dass Pinguinen, Eisbären und anderen Bewohnern der eisigen Region unbedingt geholfen werden muss.

Nach dem Überraschungserfolg der animierten Pinguine von „Happy Feet“ im Jahr 2006 lässt Regisseur George Miller nun ein zweites Mal die Antarktis tanzen und singen. Ging es im ersten Teil vor allem um die Überfischung der Meere, stehen jetzt die Folgen des Klimawandels im Mittelpunkt.

Pinguin Mumble aus dem ersten Teil hat mittlerweile einen Sohn namens Erik. Wie sein Vater passt auch der nicht so recht in die Kaiserpinguin-Gesellschaft, denn anders als seine Artgenossen kann er nicht tanzen. Doch er findet ein eigenes Talent und einen Platz in der Gesellschaft — sein Zuhause aber verliert er.

Wie schon im ersten Teil überzeugt die Technik vor allem beim Tanzen. Die Bewegungen der Pinguine wurden von echten Tänzern geliefert und auf die animierten Figuren übertragen. Allerdings kann die eigentliche Story, die nicht immer geradlinig erzählt wird, nicht mit dem Vorgänger-Film mithalten.