„Happy New Year“ verdrängt Vampire von US-Spitze
Los Angeles (dpa) - Die Vampire der „Twilight“-Serie sind nach drei Wochen an der US-Kinospitze von der Ensemble-Komödie „Happy New Year“ in die Flucht geschlagen worden.
An einem insgesamt flauen Kinowochenende musste sich die Silvesterromanze mit Stars wie Sarah Jessica Parker, Michelle Pfeiffer, Robert De Niro, Ashton Kutcher und Til Schweiger allerdings mit einem Debüt von 13,7 Millionen Dollar zufriedengeben.
Hollywood-Insider hatten mit einem besseren „Happy New Year“-Start in einer Größenordnung von rund 20 Millionen Dollar gerechnet. Der Streifen von „Pretty Woman“-Regisseur Garry Marshall handelt von mehrere Menschen in New York, deren Wege sich in der Silvesternacht kreuzen. Ähnlich war Marshall zuvor mit „Valentinstag“ verfahren.
Auf Platz zwei der nordamerikanischen Charts startete die derbe Blödel-Komödie „Bad Sitter“, die in Deutschland erst im kommenden Mai anläuft. Jonah Hill mimt einen faulen Studenten, der als Babysitter eine turbulente Nacht erlebt. Nach Studioschätzungen am Sonntag nahmen die Produzenten damit am Wochenende zehn Millionen Dollar ein.
Die „Twilight“-Saga „Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht“ landete mit 7,9 Millionen Dollar auf dem dritten Rang. Seit dem Kinostart Mitte November haben die Vampire und Werwölfe allein in den USA und Kanada knapp 260 Millionen Dollar eingespielt.
Die „Muppets“ kamen mit 7,1 Millionen Dollar auf den vierten Rang, gefolgt von dem Trickfilm „Arthur Weihnachtsmann“, der nach vierwöchiger Laufzeit am Wochenende immerhin noch 6,6 Millionen Dollar verdienen konnte.