„In guten Händen“: Film über Erfindung des Vibrators
Berlin (dpa) - Erst die Erfindung des Vibrators, dann das Frauenwahlrecht: Der Film „In guten Händen“ setzt diese beiden einschneidenden Ereignisse in einen bisher wenig beleuchteten Zusammenhang.
Die Komödie von der US-amerikanischen Regisseurin Tanya Wexler erzählt die (zum Teil wahre) Geschichte des jungen Arztes Mortimer Granville, der im ausgehenden 19. Jahrhundert als hoffnungsfrohes Talent dem alternden Dr. Robert Dalrymple zur Hand gehen muss, um gutsituierte Damen von der „Hysterie“ zu heilen. Wie genau er das macht, sei hier nicht ausgeführt. Nur so viel: Dem jungen Arzt Granville tut irgendwann die Hand weh und es kommt zur bahnbrechenden Erfindung des Vibrators. Mit Maggie Gyllenhaal und Rupert Everett.
In guten Händen, Großbritannien 2011, 100 Min., FSK ab 12, von Tanya Wexler, mit Hugh Dancy, Maggie Gyllenhaal, Rupert Everett