Komödie: Vaterfreuden
Düsseldorf. Matthias Schweighöfer ist der neue Til Schweiger: Er hat sein Erfolgsrezept gefunden und macht es sich im kuscheligen Komödiennest bequem. Das ist einerseits schade, weil er noch vor zehn Jahren als Talent des deutschen Kinos galt.
05.09.2014
, 14:09 Uhr
Andererseits tun Filme wie dieser niemandem weh und sind einigermaßen witzig. Außerdem verdient es Anerkennung, sich einen solchen Nonsens-Plot auszudenken: Felix, der zufällig von einem Frettchen entmannt wurde, sucht die Empfängerin seiner zuvor abgegebenen Samenspende.
Vaterfreuden, Regie: Matthias Schweighöfer, Torsten Künstler, mit Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke, Isabell Polak, 110 Min., FSK ab 6, etwa 15 Euro