„Meteora“:Liebe im Kloster

Berlin (dpa) - Ihre Liebe ist verboten. Trotzdem treffen sich der griechische Mönch Theodoros (Theo Alexander) und die russische Nonne Urania (Tamila Koulieva) heimlich.

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Mit dem Drama „Meteora“, das vor zwei Jahren im Berlinale-Wettbewerb lief, ist dem aus Griechenland stammenden Regisseur Spiros Stathoulopoulos eine emotional starke und künstlerisch innovative Arbeit gelungen. Die Liebesgeschichte spielt vor der beeindruckenden Kulisse der Meteora-Klöster im Gebirge der griechischen Region Thessalien. Mit traumwandlerisch schönen Bildern hat Stathoulopoulos eine filmische Meditation über Glaube, Liebe und Entsagung gedreht. Ungewöhnlicher, aber überzeugender Effekt: der Regisseur hat orthodoxe Ikonenbilder animieren lassen und zeigt in Zeichentrick-Sequenzen die innere Gefühlswelt der Verliebten.

Meteora, Griechenland/Deutschland 2012, 83 Min., FSK ohne Angabe, von Spiros Stathoulopoulos, mit Theo Alexander, Tamila Koulieva