Nicolas Cage bringt Popcornkino auf die Berlinale
Berlin (dpa) - Das war noch einmal richtiges Spaßkino bei der Berlinale: Nicolas Cage (49) und Emma Stone (24) haben kurz vor Festivalende den Animationsfilm „Die Croods“ vorgestellt.
Der Film handelt von einer Familie in der Steinzeit, deren Leben als Höhlenmenschen abrupt endet. „Als ich die Familie sah, war mein erster Gedanke: "Herrje, hoffentlich sehe ich nicht aus wie sie!"“, scherzte Oscarpreisträger Cage („Leaving Las Vegas“) am in Berlin. Er leiht in dem Film dem Vater seine Stimme. Stone („The Amazing Spider-Man“) sagte, die Rolle der Tochter zu sprechen, sei „eine der lustigsten Dinge“ ihres Lebens gewesen.
Am roten Teppich gab es Blitzlicht, als Cage Autogramme schrieb und Hand in Hand mit seiner Frau Alice Kim posierte. In der deutschen Version des 3D-Abenteuers spricht Uwe Ochsenknecht die Vaterrolle, Janin Reinhardt hat den Part der Tochter. Es sei gar nicht so einfach gewesen, lippensynchron zu sprechen und die passenden Emotionen zu finden, sagte der 57-jährige Ochsenknecht. „Ich habe mein Bestes getan, ich hoffe, es reicht aus.“
Das Berlinale-Publikum hatte bei den „Croods“, die außer Konkurrenz liefen, viel zu lachen, auch einige Kinder saßen im Publikum. Der Film von Kirk DeMicco und Chris Sanders kommt bei uns Ende März ins Kino.