Weltpremiere im Berlinale-Palast: „Nachtzug nach Lissabon“
Berlin (dpa) - Der britische Oscar-Preisträger Jeremy Irons (64) hat sich bei der Weltpremiere des Films „Nachtzug nach Lissabon“ in Berlin als wahrer Gentlemen gezeigt.
Er verbeugte sich am Mittwochabend vor dem Publikum im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz, bedankte sich mit Kusshänden und unterhielt Filmpartnerin Martina Gedeck (51) offensichtlich bestens. Schon auf dem roten Teppich hatten sich die beiden trotz der Kälte viel Zeit für Fans, Fotografen und Autogrammjäger genommen.
In der Kinofassung des Bestsellers von Pascal Mercier spielt Irons einen Lehrer, der sich auf die Spuren eines portugiesischen Dichters begibt. In dem hochkarätig besetzten Streifen spielen neben Irons und Gedeck auch Bruno Ganz, August Diehl und Charlotte Rampling.
Der Film des dänischen Regisseurs Bille August, der außer Konkurrenz läuft, wurde mit viel Beifall aufgenommen. „Es ist wunderbar, hier zu sein“, sagte August. Auch Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) war unter den Gästen.
Irons (64) hatte zuvor am Rande der Berlinale gesagt, die Dreharbeiten seien ein „absolutes Vergnügen“ gewesen. Die Zusammenarbeit mit Gedeck habe ihm Spaß gemacht. „Es war wunderbar. Sie ist eine großartige Schauspielerin.“