Nina Hoss auf der Suche nach „Gold“
Berlin (dpa) - Ein Western aus Deutschland - das hat Seltenheitswert. In „Gold“ sattelt Schauspielstar Nina Hoss („Barbara“, „Yella“) das Pferd, um als deutsche Auswanderin in Kanada das Schicksal herauszufordern.
Beim Goldrausch am Klondike River will sie im Jahr 1898 ihr Stück vom Glück abbekommen.
Der deutsch-türkische Regisseur Thomas Arslan („Im Schatten“, „Ferien“) hat einen streng komponierten, sorgfältig choreographierten Film geschaffen, der in diesem Jahr als einziger deutscher Beitrag im Wettbewerb der Berlinale lief - bei der Preisvergabe allerdings leer ausging. Es ist die Sehnsucht nach einem besseren Leben, die Emily (Hoss) antreibt. Sie schließt sich einer Gruppe Gleichgesinnter an. Doch der Weg bis zum Klondike-Fluss ist weit und gefährlich.
(Gold, Deutschland 2013, 100 Min., FSK ab 12, von Thomas Arslan, mit Nina Hoss, Uwe Bohm, Lars Rudolph, Peter Kurth)