Putzig-grotesk: „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“

Berlin (dpa) - Nachdem Alice (Mia Wasikowska) ein paar Jahre über die Weltmeere gesegelt ist, hüpft sie durch einen magischen Spiegel und landet im bonbonbunten Wunderland. Hier trifft sie auf den verrückten Hutmacher (Johnny Depp) und andere alte Bekannte wie das weiße Kaninchen oder die Grinsekatze.

Foto: dpa

Neu ist der finstere Herr der Zeit (Sacha Baron Cohen). Alice geht diesmal auf Zeitreise zurück in die Vergangenheit und bekommt es wieder mit der hasserfüllten Roten Königin (Helena Bonham Carter) zu tun.

Die Fortsetzung von Tim Burtons „Alice im Wunderland“ (2010) in der Regie von James Bobin setzt auf die bewährten Charaktere und schwankt zwischen putzigem Kinderfilm und makabrer Groteske. Tim Burton fungiert diesmal nur als Produzent.

(Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln, USA 2016, 113 Min., FSK ab 6, von James Bobin, mit Mia Wasikowska, Johnny Depp, Sacha Baron Cohen)