„Sharayet“ - Amerikanisch-iranisches Drama
Berlin (dpa) - Inmitten einer repressiven und fundamentalistischen Umwelt träumen zwei Schulmädchen von der Freiheit. Äußerlich zwar passen sich Shirin und Atafeh den rigiden Vorschriften und der strengen Moral im heutigen Teheran an.
Zugleich aber experimentieren sie auch mit Alkohol, Drogen und Sex, treffen sie sich auf illegalen Partys.
Atafehs Bruder indes sucht sein Heil in der Religion. „Circumstance“, so der Originaltitel, ist der erste Spielfilm von Maryam Keshavarz. Die junge Regisseurin hat ihr bisheriges Leben zwischen den USA und dem Iran verbracht. Beim renommierten Sundance Film Festival in den Vereinigten Staaten gab's für „Sharayet“ 2011 den Publikumspreis.
(Sharayet - Eine Liebe in Teheran, USA/Frankreich/Iran 2011, 105 Min., FSK ab 12, von Maryam Keshavarz, mit Nikohl Boosheri, Sarah Kazemy, Reza Sixo Safai)