Teil eins der Stieg-Larsson-Trilogie: Verblendung

Wenn irgendwo in Europa die Thriller an Hollywoods düstere Killer-Fantasien heranreichen, dann in Skandinavien. Von dort kamen "Nachtwache", die Wallander-Krimis, der Vampirfilm "So finster die Nacht" und nun "Verblendung".

Die erste von drei Verfilmungen der Stieg-Larsson-Bestseller erzählt so fesselnd wie stilistisch perfekt von einer jungen Hackerin und einem Journalisten, die gemeinsam ein vor Jahrzehnten begangenes Verbrechen untersuchen. Extras: leider nur Interviews. (cel)

Verblendung Regie: Niels Arden Oplev; mit Michael Nyqvist, Noomi Rapace; 153 Minuten, FSK ab 16, etwa 15 Euro