Til Schweiger lässt das Chaos lustig brodeln
Düsseldorf. Nur vier Monate nach seinem Action-Film „Schutzengel“ lässt Til Schweiger die nächste Produktion vom Stapel und bearbeitet das Terrain, das sein Publikum besonders mag.
Die romantische Komödie „Kokowääh“ (Kindermund für den Geflügelklassiker Coq au Vin) lockte 2011 mehr als vier Millionen Zuschauer in die Kinos. Nun wurde das Huhn nachgewürzt.
Pointenreicher als im ersten Teil lässt der Regisseur Schweiger in „Kokowääh 2“ den Schauspieler Schweiger als Henry ins Chaos stolpern. Er sitzt mit dem Baby zu Hause, weil die junge Mutter (Jasmin Gerat) ausgezogen ist. Die zehnjährige Tochter Magdalena (Emma Schweiger) ist zum ersten Mal verliebt, und der eitle Schauspieler Schweighöfer (Matthias Schweighöfer) nervt.
WZ-Wertung: Vier von fünf Punkten