Wirren der Jugend: Ulrich Seidls „Paradies: Hoffnung“

Berlin (dpa) - Der durch scharf satirische Dokumentar- und Spielfilme wie „Tierische Liebe“ und „Hundstage“ bekannte österreichische Regisseur Ulrich Seidl schließt seine „Paradies“-Trilogie mit „Paradies: Hoffnung“ ab.

Wieder beleuchtet er Grundfragen der menschlichen Existenz. Dieses Mal erzählt er die Geschichte einer pubertierenden Jugendlichen. In einem Ferienlager für Übergewichtige versucht die 13-jährige Melanie nicht nur, ihre Figur in den Griff zu bekommen, sondern auch die erste große Liebe ihres Lebens zu bewältigen. Mit beidem scheitert sie schmählich. Der Film ist der sanfteste der drei werke um das biblische Begriffstrio Glaube, Liebe, Hoffnung.

(Paradies: Hoffnung, Österreich/Deutschland/Frankreich 2012, 100 Min., FSK ab 12, von Ulrich Seidl, mit Melanie Lenz, Joseph Lorenz)

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