„Wish I Was Here“: Ein Mann in der Lebenskrise
Berlin (dpa) - Was tun, wenn plötzlich alles schief läuft im Leben? Weitermachen. Wie, zeigt Zach Braff in seinem neuen Film „Wish I Was Here“. Zehn Jahre nach seinem gefeierten Debüt „Garden State“ ist dem US-Amerikaner erneut ein tragikomischer und smarter Film mit abwegigem Witz gelungen.
Braff selbst spielt darin die Hauptrolle: Aidan Bloom hat keinen Erfolg als Schauspieler, kein Geld mehr für die Schule seiner Kinder, eine unzufriedene Ehefrau und einen krebskranken Vater.
Braff gelingt dabei eine Familienkomödie mit ebenso vielen komischen wie leisen Szenen, die berühren. Auch zwei Gastauftritte hat der Fernsehstar und Regisseur eingebaut: Donald Faison, der in „Scrubs“ seinen Co-Star mimt, ist ebenso zu sehen wie „The Big Bang Theory“-Star Jim Parsons.
(Wish I Was Here, USA 2014, 106 Min., FSK o.A., von Zach Braff, mit Zach Braff, Kate Hudson)