New York Jazz-Pianist McCoy Tyner mit 81 Jahren gestorben

New York · Der Jazz-Pianist McCoy Tyner ist tot. Er trat unter anderem mit der Jazz-Legende John Coltrane zusammen auf.

Der Pianist McCoy Tyner wurde bekannt mit dem John Coltrane Quartet.

Foto: AFP/VALERY HACHE

Tyner, der unter anderem mit der Jazz-Legende John Coltrane zusammen aufgetreten war, sei im Alter von 81 Jahren am Freitag in seinem Haus im Norden von New Jersey gestorben. Die „New York Times“ schrieb, Tyner sei einer der „einflussreichsten Pianisten in der Geschichte des Jazz“ gewesen. Sein Neffe habe den Tod von Tyner bestätigt.

Der 1938 in der US-Ostküstenmetropole geborene Tyner hatte schon als Kind Klavier gelernt und später auch als Komponist gearbeitet. Solo oder mit verschiedenen Gruppen feierte er Welterfolge und wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit Grammys.

Als einer der gefeiertesten Jazzpianisten prägte er maßgeblich mit seinem Spiel das moderne Jazzklavier. Er reiht sich in die Geschichte des Jazz ein gleich mit Größen wie Herbie Hancock, Bill Evans oder Chick Corea und war jahrzehntelang einer der führenden Bandleader im Jazz.

(dpa/red)