Ferris MC lebt heute ohne Existenzängste

Berlin (dpa) - Rapper Ferris MC fühlt sich zu Unrecht auf sein schlechtes Image aus der Vergangenheit reduziert. „Ich merke, bei manchen ist das einfach so tief verankert, dass ich mal sozusagen der Pete Doherty des Raps war“, sagte der 41-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

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Dabei habe er nichts mehr mit dem Skandalmusiker der Band The Libertines gemein. „Jetzt bin ich eher eine Mischung aus dem Udo Lindenberg und dem Joe Cocker des Raps.“ Er sei nicht mehr derselbe wie früher, als er für seine Drogenexzesse bekannt war.

Das Deichkind-Mitglied bringt nun mit „Glück ohne Scherben“ seine erste Solo-Platte seit 2004 heraus. „Aus einem Riesenscherbenhaufen habe ich früher mein Glück gewonnen“, sagte der Wahl-Hamburger. „Diesmal bin ich in einer Situation, wo ich eher im Glück ohne Scherben lebe, alles in trockenen Tüchern ist, es nicht mehr um Existenzängste geht.“