Holland wird aus zwei Gründen ausgezeichnet: zum einen für sein musikalisches Konzept „mit einer Mischung aus modernen Kompositionen und Traditionsbezügen“, zum anderen für seine Arbeit mit jungen Künstlern. Der Preis wird Holland am 9. Juli verliehen, wenn er mit seinem Quintett bei den Stuttgarter Jazzopen (1.-10. Juli) auftritt.
Die „German Jazz Trophy“ wird seit 2001 jährlich von der Kulturgemeinschaft Musik+Wort, der „Jazzzeitung“ und der Sparda-Bank verliehen. Im vergangenen Jahr ging der Preis in Form einer Skulptur des verstorbenen Stuttgarter Künstlers Otto Herbert Hajek an den französischen Ausnahmepianisten Jacques Loussier, davor an die US- amerikanische Pianistin und Komponistin Carla Bley. Zu den Preisträgern zählen auch der Pianist und Sänger Paul Kuhn, der Filmkomponist Wolfgang Dauner und der Klarinettist Hugo Strasser.