Noa geht mit „The Israeli Songbook“ auf Tour
Berlin (dpa) - Die israelische Sängerin und Friedensaktivistin Noa kommt zu Besuch nach Deutschland, um ihr Album „The Israeli Songbook“ live vorzustellen. Zehn Konzerte ab 11. November sind angekündigt.
Laute Töne hat es bei Noa noch nie gegeben. Diesmal schlägt sie allerdings ganz besonders leise an und schafft dadurch viele intime Momente - und über allem schwebt ihre einzigartige Stimme.
Sie unternimmt mit ihrem aktuellen Programm eine musikalische Reise in die jüngere kulturelle Vergangenheit ihres Landes und singt daher auch nicht - wie sonst - auf Englisch, sondern auf Hebräisch.
Ausgangspunkt ihrer „Israeli Songbook“-Sammlung ist der Titel „Bereshit“ (Am Anfang) des israelischen Poeten und Songwriters Haim Heffer (1925-2012) und des Komponisten Alexander Sacha Argov (1914-1995). Weitere Klassiker, die sie gemeinsam mit ihrem musikalischen Kompagnon Gil Dor gehoben hat, sind unter anderem das Lied „Yalda Im Tzamot“ (Das Mädchen mit Zöpfen), das ihr Vater ihr als Kind gern vorsang, oder „Hayu Leilot“, das Esther Ofarim einst bekannt gemacht hat.
Geboren 1969 als Tochter jemenitischer Eltern in Tel Aviv, wuchs Noa in den USA auf und kehrte mit 17 in ihr Geburtsland zurück. Stets auf der Suche nach ihren kulturellen Wurzeln, hat die heute 43-Jährige seit Anfang der 90er Jahre mit ihrem Gitarristen und Produzenten Gil Dor (59) zusammengearbeitet und gilt als die international erfolgreichste Ethno-Pop-Künstlerin Israels.
Tourdaten: 11.11. Erlangen, Historischer Rathaus Saal - 12.11. Mainz, Frankfurter Hof - 13.11. Hannover, Pavillon - 15.11. Karlsruhe, Tollhaus - 16.11. Düsseldorf, Robert Schumann Saal - 17.11. Dortmund, Konzerthaus - 25.11. Hamburg, Kl. Laeiszhalle - 26.11. Berlin, UdK - 28.11. München, Prinzregenttheater - 01.12. Stuttgart, Theaterhaus