Linn. Mehr als 1000 Zuschauer bei Festivalwoche in Linn
Linn. · Museumsleiterin hätte sich noch mehr Gäste gewünscht — eine Neuauflage ist für den September 2020 geplant.
Museumsleiterin Jennifer Morscheiser ist mit der Premiere der, Kulturhoch Burg Linn‘ zufrieden. Zu der ersten Festivalwoche mit Theater, Musik, Kabarett und Film kamen mehr als 1000 Zuschauer. „Das Wetter war traumhaft, vielleicht sogar ein bisschen zu gut, so dass an den weiteren Abenden gerne auch noch mehr Besucher hätten kommen können“, bilanziert Morscheiser. Die stimmungsvolle Atmosphäre des Innenhofs der Burg Linn diente in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder als Kulisse für Theateraufführungen und Konzerte. Diese Tradition hat das Krefelder Museum nun mit dem neuen Kulturfestival wieder aufgegriffen.
„Die Kulisse ist so schön, dass wir über eine Neuauflage im nächsten Jahr nachdenken“, so die Museumsleiterin. Damit es von den Beleuchtungseffekten noch früher stimmungsvoll wird, sei derzeit eine Verschiebung der „Kulturhoch Burg Linn“ in den September 2020 geplant. „Das Konzept bleibt aber, dass jeden Abend ein ganz anderes Programm geboten wird“, sagt Morscheiser.
Die „Kulturhoch Burg Linn“ begann mit zwei ausverkauften Vorstellungen des Monty-Python-Klassikers „Spamalot“ in der Inszenierung des Theaters Krefeld Mönchengladbach.
Es folgte ein abwechslungsreiches Programm zwischen Jazz, Rock, Kabarett und Stummfilm unter anderem mit Reiner Witzel und Jazz Swing College Band, dem Kabarettisten Volker Diefes und „Rock am Ring“, der Band der Lebenshilfe Krefeld.