Zunächst rettete der Bankspieler die Texaner in die Verlängerung, wo er mit acht weiteren Punkten zum Matchwinner avancierte. „Ich war einfach nur gewillt, nicht zu verlieren. So wie wir vorher gespielt haben, war es peinlich“, sagte Felton.
Mit 23 Punkten lagen die Mavericks beim 22:55 in der ersten Halbzeit bereits im Hintertreffen, ehe sie unter dem Jubel der 20 298 Fans eine irre und letztlich erfolgreiche Aufholjagd starteten. „Wir hingen ganz schön durch, haben dann aber einen Weg gefunden. Ich habe den Jungs das Vertrauen geschenkt und sie haben sich zurückgekämpft“, sagte Trainer Rick Carlise.
Ein solch spektakuläres Comeback war Dallas zuletzt im November 2014 gelungen. Damals holten die Texaner beim 106:98 gegen die Sacramento Kings sogar einen 24-Punkte-Rückstand auf.
Nowitzki brachte es in der dramatischen Partie gegen die Nuggets auf 20 Punkte und 13 Rebounds. Im Rennen um die Playoff-Plätze festigten die Mavs mit dem 31. Saisonsieg Rang sechs in der Western Conference.
Auch Dennis Schröder durfte mit den Atlanta Hawks einen weiteren Sieg bejubeln. Gegen die Chicago Bulls gewann das Team des deutschen Nationalspielers daheim mit 103:88. Schröder bot mit sieben Punkten eine eher durchschnittliche Partie. Bester Werfer der Hawks war Jeff Teague mit 19 Zählern. Atlanta behauptete damit Platz fünf im Osten der Liga.