Trotz der Kälte melden Polizei und Feuerwehr wenige Einsätze 350 Mitarbeiter des ESW halten die Straßen frei

Das anhaltend kalte Wetter sorgt für viel Beschäftigung beim Eigenbetrieb Straßenreinigung. Aktuell seien rund 350 Mitarbeiter am Straßenwinterdienst beteiligt. Auch am Mittwoch sind die Mitarbeiter ab 3:30 Uhr im Einsatz, die Handkolonnen ab 5:30 Uhr, um die Straßen und Wege von Reif, Eis und Schnee zu befreien.

Winterdienst

Foto: Fischer, Andreas H503840

Das anhaltend kalte Wetter sorgt für viel Beschäftigung beim Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW). Aktuell seien rund 350 Mitarbeiter am Straßenwinterdienst beteiligt. Auch am Mittwoch sind die Mitarbeiter ab 3:30 Uhr im Einsatz, die Handkolonnen ab 5:30 Uhr, um die Straßen und Wege von Reif, Eis und Schnee zu befreien.

Das hat nach Angaben von WSW und AWG bisher gut geklappt. Die Stadtwerke haben am Dienstagmorgen keine Probleme mit Bussen gemeldet. Nur der Bürgerbus Ronsdorf könne nicht fahren. WSW-Sprecher Holger Stephan sagt: „Wenn die Straßen frei sind, rollen die Busse.“

Die Müllabfuhr der Abfallwirtschaftsgesellschaft ist nach Angaben des Pressesprechers Andreas Spiegelhauer trotz des Wetters bisher gut unterwegs. Bis auf die Biotonnen, deren Inhalt vielfach festgefroren sei, könnten die meisten Tonnen problemlos geleert werden. „Was wir nicht schaffen, holen wir bis Ende der Woche nach“, verspricht Spiegelhauer mit Blick auf Nebenstraßen, die bisher teils noch nicht geräumt werden konnten.

Die Polizei meldet unterdessen am Dienstagmorgen zwei Unfälle mit „minimalen Blechschäden“, und auch die Feuerwehr meldet angesichts des Wetters wenig Betrieb. Ulrich Zander, Stadtbetriebsleiter, sagt, dass wohl auch wegen Corona und der Maßnahmen wie Homeschooling und Homeoffice weniger Betrieb auf den Straßen sei, aber auch typische Wintereinsätze wie geplatzte Wasserrohre habe es bislang nicht gegeben.

Die WSW weisen angesichts des Wetters darauf hin, dass man vor Fahrtantritt auf der Homepage der WSW gucken kann, ob Busse fahren: