Das Großfeuer in einem Industriegebiet im nordrhein-westfälischen Münsterland hat einen Schaden von bis zu 10 Millionen Euro angerichtet. Das teilte die Polizei des Kreises Warendorf mit. Das Feuer war in der Nacht auf Donnerstag ausgebrochen. Die Brandstelle ist weiterhin gesperrt und beschlagnahmt. Laut Mitteilung sind die Ermittlungen zur Brandursache noch nicht abgeschlossen. Anfang der nächsten Woche soll nach den Experten der Kriminalpolizei noch ein Brandsachverständiger mit in die Suche nach der Ursache eingebunden werden.
Das Feuer im Außenbereich eines kunststoffverarbeitenden Betriebs hatte sich auf mehrere Hallen und eine benachbarte Firma ausgebreitet. Mehrere hundert Feuerwehrleute und das Technische Hilfswerk (THW) waren bis in den Morgen im Einsatz. Die Rauchwolke war kilometerweit im Münsterland zu sehen.
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