Aufwendige Bergung Blindes Vertrauen ins Navi - Mann fährt in Dortmunder Hafenbecken

Dortmund · Ein 25-jähriger Autofahrer hat sich so lange nach seinem Navigationsgerät gerichtet bis es plötzlich sehr nass um ihn herum wurde.

Die Bergung des Autos aus dem Hafenbecken.

Foto: Feuerwehr Dortmund

Übergroßes Vertrauen in sein Navigationsgerät hat einem Autofahrer in Dortmund ein unfreiwilliges Bad im Kanal beschert.

Laut Polizei stürzte er am frühen Samstagmorgen mit seinem Wagen in ein Hafenbecken des Dortmund-Ems-Kanals, weil „plötzlich die Straße zu Ende“ gewesen sei. Der 25-Jährige konnte sich demnach aus dem sinkenden Fahrzeug retten und an Land schwimmen. Durchnässt und unterkühlt rannte er auf eine Straße, um Hilfe zu holen.

Nach eigenen Angaben habe der junge Mann vor dem unfreiwilligen Bad Bier getrunken und Kokain konsumiert, teilte die Polizei weiter mit.

(dpa)