Burscheid. Der Aufenthalt an der italienischen Adriaküste hat für die Beachhandballer der Deutschen Nationalmannschaft wahrlich nichts mit erholsamem Urlaub gemeinsam. Am Mittwoch musste das Team um Dominic Hasenwinkel bei der Beachhandball-EM gleich zweimal in den gefürchteten Shootout.
Gegen den Gastgeber verschlief man die Anfangsphase und verlor den ersten Satz mit 18:20. Im zweiten Abschnitt dominierten dann die Deutschen, doch das 15:10 reichte nur zum Satzausgleich. Der Shootout musste die Entscheidung bringen. Zwar gingen die Mannschaft von Trainer Matthias Mauch durch eine Pirouette von Hasenwinkel mit 2:0 in Führung insgesamt trafen aber die Italiener einmal mehr, gewannen den Shootout mit 9:8 und das Spiel somit mit 2:1.
Im anschließenden Spiel gegen Zypern stand nun für die Deutschen schon der Einzug in die Hauptrunde auf dem Spiel. Wiederum missglückte der Start, Zypern sicherte sich mit einem 23:18 die Satzführung. Auch nach dem Seitenwechsel sah es für die Deutschen lange Zeit nicht gut. Zypern führte 16:12 und hielt bis zum 20:18 einen Vorsprung. Beim 20:20 glichen die Deutschen kurz vor Schluss erstmalig aus, anschließend brachte Hasenwinkel mit vier Punkten in Folge seinem Team das 24:20 und damit den Satzausgleich. Im Shootout war diesmal das Glück auf Seiten der Deutschen. 5:2 hieß es hier am Ende.