„Hoffentlich hat der Gewinner des Autos sein Los nicht versehentlich weggeworfen oder gar verloren“, sagt der WfB-Vorsitzende Remi Selbach. Denn vor zwei Jahren wurde der Hauptgewinn, ein VW Up, nicht abgeholt. 2012 gab es kein Auto zu gewinnen, damals war es ein Einkaufsgutschein im Wert von 1000 Euro.

Bürgermeister Stefan Caplan startete bei Dibo am Freitag um kurz nach elf Uhr den Zufallsgenerator am Laptop — zunächst für den Hauptgewinn, dann für die übrigen 260 Gewinne. „Manche glauben, dass wir hier eine große Lostrommel aufstellen und der Bürgermeister dann 261 Gewinner zieht — aber mit dem Zufallsgenerator vereinfachen und beschleunigen wir den Prozess“, sagt Selbach. Gewinner des Autos ist der Inhaber des Loses mit der Nummer 60 910.

Insgesamt wurden in diesem Jahr 164 400 Lose ausgegeben. „Das sind 17 300 mehr als im vergangenen Jahr“, sagt Selbach. „Das spricht für einen guten und gesteigerten Umsatz im Einzelhandel, auch wenn wir natürlich noch keine genauen Rückmeldungen haben. Aber vor allem der verkaufsoffene Sonntag am vierten Advent hat noch einmal gezogen.“ Die Zahl der Lose in diesem Jahr übertrifft auch die von 2011.

Beim Einkaufen in den teilnehmenden Geschäften in Burscheid erhielt man pro fünf Euro ein Los. Und für die Burscheider heißt es jetzt, diese Lose aus dem Portemonnaie oder vom heimischen Schreib- oder Küchentisch mit den Gewinnzahlen zu vergleichen, um festzustellen, ob man zu den Gewinnern gehört.

Die Liste mit den Gewinnnummern wird auf der Internetseite der WfB veröffentlicht und kann in den teilnehmenden Geschäften erfragt werden.