Handball: Panther spielen beim Pirates-Cup

Die bergischen Handballer treten am Wochenende in der Leverkusener Smidt-Arena an.

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Hilgen. Einen ersten Höhepunkt in ihrer Saisonvorbereitung erleben die Handballer der Bergischen Panther am kommenden Wochenende. Von Freitag bis Sonntag nimmt der Oberligist am hochklassig besetzten zwölften Pirates-Cup des Leichlinger TV teil. Aufgrund der kurzfristigen Hallenschließung in Leichlingen weicht man nach Leverkusen in die Smidt-Arena aus.

Die Mannschaft um Spielertrainer Erwin Reinacher bekommt es in der zweiten Gruppe mit den starken Drittligisten TV Korschenbroich, VfL Gummersbach II und VfL Gladbeck zu tun. In Gruppe eins gehen neben dem Ausrichter der Neusser HV, die HSG Handball Lemgo II und der Oberligist Pulheimer SC an den Start.

Am Freitagabend eröffnen die Leichlinger Pirates die Veranstaltung mit ihrer Partie gegen Neuss (18 Uhr), um 19.05 Uhr sind die Panther dann mit ihrer Auftaktbegegnung gegen Korschenbroich an der Reihe. Die weiteren Gruppenbegegnungen mit einer Spielzeit von zweimal 20 Minuten finden ab Samstag (10 Uhr) statt. Sonntag (ab 11 Uhr) geht es dann in den K.O.- und Platzierungsspielen weiter. Das Endspiel ist gegen 16.30 Uhr geplant.

Allerdings haben die Panther mit erheblichen personellen Problemen in erster Linie wegen Urlaub zu kämpfen. Reinacher selber wird ebenso wie Carsten Schwammberger, Thorben Schneider, Yannick Faust, Dennis Jörgens und Justus Ueberholz ausfallen. Dazu kann Kreisläufer David de la Fuente nach seiner Schulterverletzung noch nicht ins Geschehen eingreifen.

„Wir alle hoffen sehr, dass sich an diesem Wochenende aufgrund der starken Belastung nicht weitere Spieler verletzen werden“, sagt Co-Trainer Marcel Mutz, der die Betreuung der Mannschaft übernehmen wird. In erster Linie gehe es für die Truppe darum, den aus Remscheid gekommenen Alexander Zapf noch besser in die spielerischen Abläufe zu integrieren. „Trotz allem wollen wir uns so gut es eben geht dort verkaufen und vielleicht können wir den ein oder anderen Favoriten ja ärgern“, sagt Mutz.