Nun sind die Kommunen und Verkehrsunternehmen aufgefordert, prüffähige Finanzierungsanträge zu fertigen und Baurecht herzustellen.
Auf Fördermaßnahmen im Stadtgebiet Köln entfallen rund 28,7 Millionen Euro. Unter anderem soll das Geld in die brandschutztechnische Nachrüstung und den Neubau zweier östlicher Bahnsteigzugänge an der Haltestelle Hans-Böckler-Platz/Bahnhof West fließen (14 Millionen Euro). Zudem sind sieben Millionen Euro für die Installation von Zuginfo-Monitoren an Bahnhöfen durch die Deutsche Bahn vorgesehen. Die Häfen- und Güterverkehr Köln AG soll rund vier Millionen Euro für den Bau des neuen Haltepunkts „Hürth-Kendenich“ und eines Bahnübergangs für einen Fuß-/Radweg an der Stadtbahnlinie 18 erhalten.
Der Zweckverband übernimmt in der Regel 90 Prozent der förderfähigen Kosten einer Maßnahme. Die übrigen zehn Prozent werden vom Antragsteller, also der Kommune oder dem Verkehrsunternehmen finanziert.