Kultur Musikstars auf den Kölner Bühnen
Köln · In den vergangenen zwei Jahren war es für Künstler und Veranstalter gleichermaßen schwer, Konzerte und Tourneen zu planen. Viele Auftritte und Gastspiele mussten wegen der Corona-Pandemie und den entsprechenden Schutzverordnungen gleich mehrfach verschoben oder auch ganz abgesagt werden.
Auch jetzt bringen die massiv gestiegenen Infektionszahlen so manchen Terminkalender ins Wanken. Trotzdem wagen wir den Ausblick auf das kommende Konzertjahr in der Kölner Lanxess-Arena, der Philharmonie, dem Palladium, dem E-Werk und am Tanzbrunnen. Da sich in der aktuellen Situation immer wieder etwas ändern kann, sollten Musikfans die entsprechenden Internetauftritte der Hallen und Säle gerade in den ersten Monaten des neuen Jahres immer im Blick haben.
Arena: Am 22. und 23. Januar ist nach jetzigem Planungsstand Holiday on Ice mit der neuen Show „A new Day“ zu Gast in Deutz. Am 25. Januar folgen die Hommage an Popikone Michael Jackson „Thriller live“ und das Wolfgang Petry-Musical „Das ist Wahnsinn!“. Am 27. Januar kommt Ben Zucker an den Rhein. Am 2. Februar steht Maite Kelly in der Arena auf der Bühne, ihr folgen Rea Garvey am 3. Febraur, „On Vision of Queen“ am 24. Februar, Peter Maffay am 3. März, Capital Bra am 4. März und Howard Carpendale am 5. März. Santiano gastiert am 6. März in der Arena, wo am 16. März auch K.I.Z. auf der Bühne stehen werden. Am 21. März kommt Bryan Adams nach Köln, gefolgt von Pietro Lombardi am 25. März, Niedeckens BAP am 30. März, James Blunt am 4. April und Sarah Connor am 6. April. Weiter geht es im Arena-Programm mit Shawn Mendes am 7. April, Placido Domingo am 9. April, Sting am 13. April, Ghost am 19. April, „Star Wars in Concert“ am 28. April, Brings am 30. April, Dua Lipa am 12. Mai, Sunrise Avenue am 14. Mai und a-ha am 15. Mai. Am 17. Mai ist Tool in Deutz zu Gast, bevor am 20. Mai Florian Silbereisen mit dem großen Schlagerfest in die Arena kommt. Zu den Stammgästen zählt dort André Rieu (25. Mai). Weiter geht es mit Wincent Weiss am 31. Mai, Udo Lindenberg am 10. und 11. Juni, Billie Eilish am 21. Juni, Queen and Adam Lampert am 26. Juni, Nick Cave und The Bad Seeds am 27. Juni sowie Celine Dion am 6. Juli. Danach reisen Alicia Keys (8. Juli), Marianne Rosenberg (12. September), Michael Patrick Kelly (18. September), Clueso (23. September) und David Garrett in die Domstadt. Weitere Gastspiele im Herbst gibt es mit Apache 207 am 28. September, Luciano am 7. Oktober, Die Prinzen am 15. Oktober, Lord of the Dance am 27. Oktober, Placebo am 7. November und Chris de Burgh am 9. November. Zum Jahresende hin stehen noch Ina Müller (19. November), Simply Red (20. November), The Cure (22. November), Philipp Poisel (30. November), die Nightof the Proms (2. und 3. Dezember), Kontra K (12. Dezember), Marteria (17. Dezember), The Kelly Family (26. Dezember), Freiwild (30. Dezember) und die BläckFööss (31. Dezember) auf der Arena Bühne.
Philharmonie: Im großen Kölner Konzerthaus beginnt das neue Jahr unter anderem mit dem Don Kosaken Chor Serge Jaroff am 2. Januar, „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ als Film mit Livekonzert am 3. Januar, Blechschaden am 9. Januar, der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim am 20. Januar und den Wiener Philharmonikern am 24. Januar. Im Februar und März geht es weiter mit dem Freiburger Barockorchester und -chor am 20. Februar, Helge Schneider am 25., 26. und 27. Februar, Herman van Veen am 1. März, Till Brönner am 2. März, Salut Salon am 7. März, Mnozil Brass am 12. März, dem Mitsingkonzert zu „Haydn: Die Schöpfung“ am 26. März und GioraFeidman am 31. März. Es folgen Götz Alsmann am 8. April die Prager Philharmoniker am 10. April, „The Sound ofClassicMotown“ am 17. und 18. April und Bilderbuch am 20. April im Rahmen der c/o pop. Im Mai und Juni kommen unter anderem Anne Sophie Mutter am 16. Mai, Max Raabe & Palast Orchester am 17. Mai, der Kölner Jugendchor St. Stephan am 26. Mai und die Wiener Philharmoniker am 8. Juni in die Philharmonie. Im Rahmen des Kölner Sommerfestivals sind Gastspiele von „Carmina Burana“ (30. Juni bis 9. Juli), „Stomp“ (12. bis 17. Juli) und „Star Dust – from Bach to Bowie“ (19. bis 24. Juli) geplant. Weiter geht es mit Joja Wendt am 10. August, „Höhner Classic“ am 12., 13. und 14. August sowie Anna Netrebko und YusikEyvazov am 29. August.
Palladium: Im Palladium an der Schanzenstraße gibt es nach aktuellem Planungsstand die folgenden Konzerte: 9. Februar Tim Bendzko, 10. und 11. Februar Clueso, 18. und 19. Februar SaltatioMortis, 6. März Kool Savas, 7. März The Kooks, 11. März Leoniden, 13. März Royal Blood, 18. März Simple Minds, 19. März Mo-Torres, 20. März Madsen, 30. März Skunk Amansie, 7. April Franz Ferdinand, 9. April Bosse, 13. April Parov Stellar, 22. April Bukahara, 23. April In Extremo, 30. April Max Giesinger, 12. und 13. Mai Cro, 14. Mai Erasure, 15. Mai Wanda, 21. Mai Christian Steiffen, 25. und 26. Mai Jan Delay, 28. Mai Gentleman, 1. Juni Bad Religion, 14. Juni Matthias Reim, 3. Oktober Michelle, 8. Oktober No Angels, 10. Dezember Völkerball und 13. Dezember Casper.
E-Werk: Im E-Werk sind 2022 unter anderem die folgenden Termine geplant: 6. April Hubert von Goisern, 14. April Antilopen Gang, 1. Mai MokaEfti Orchestra feat. Severija, 5. Mai Tokio Hotel, 17. Juni Einstürzende Neubauten, 3. September Großstadtgeflüster, 8. September CatBallou, 9. und 10. September Madness und 16. Oktober Kim Wilde.
Tanzbrunnen (Open Air): Die folgenden Konzerte unter freiem Himmel gibt es am Deutzer Rheinufer:14. Mai Tommy Engel & Band, 8. Juni Gianna Nannini, 15. Juni Kings of Convenience, 21. Juni Lorde, 22. Juni Gorillaz, 30. Juni Adel Tawil, 14. Juli Johannes Oerding, 22. bis 24. Juli Amphi Festival, 28. Juli Trailerpark, 29. Juli Fat Freddy‘s Drop, 31. Juli Faber, 11. August The Gipsy Kings, 13. August BläckFööss, 26. August Köbes Underground und 9. September Helge Schneider.