Corona in NRW Inzidenz steigt in NRW langsamer als bundesweit

Düsseldorf · Die Corona-Situation ist in NRW etwas entspannter als im bundesweiten Trend. Inzidenzen in Krefeld und Wuppertal über 150.

Corona in NRW nicht so extrem wie bundesweit.

Foto: dpa/Christian Beutler

Die vierte Corona-Welle entwickelt sich in Nordrhein-Westfalen weiterhin etwas weniger dynamisch als im deutschlandweiten Durchschnitt. Am Sonntag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) eine Sieben-Tage-Inzidenz von 162,6. Am Tag zuvor lag dieser Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen noch bei 159,8, vor einer Woche bei 123,2. Bundesweit stieg die Inzidenz am Sonntag auf 289,0.

Für NRW meldeten die Gesundheitsämter binnen 24 Stunden 4166 neue Infektionen und 5 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus.

Die höchste Inzidenz wurde für den Kreis Gütersloh mit 261,5 gemeldet, gefolgt von Minden-Lübbecke (245,6) und dem Oberbergischen Kreis (233,3). Auch die beiden nordrhein-westfälischen Karnevalshochburgen, in denen am 11.11. viele Menschen zum Feiern zusammengekommen waren, lagen weit über dem Durchschnitt: Köln hatte laut RKI eine Inzidenz von 220,2, Düsseldorf von 212,9.

So ist die Lage in Wuppertal und Krefeld

In Wuppertal lag der Inzidenzwert bei 156,1. In Krefeld lag der Wert bei 154,7.

Die niedrigste Inzidenz wies das RKI für den Kreis Coesfeld aus, dort gab es 69,8 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche. Dahinter folgte die Stadt Duisburg mit 96,4.

(dpa)