Corona in NRW Inzidenz in NRW stagniert - Wuppertal und Krefeld unter Landesdurchschnitt

Düsseldorf · Der Inzidenzwert in NRW zeigt keine große Veränderung im Infektionsgeschehen. Wuppertal und Krefeld liegen inzwischen unter dem Landesdurchschnitt.

In Wuppertal und Krefeld liegt der Inzidenzwert unter dem Landesdurchschnitt. 

Foto: dpa/Hans Klaus Techt

Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Kennziffer für Corona-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen stagniert. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Samstagmorgen eine Sieben-Tage-Inzidenz von 50,4 nach 50,3 am Vortag. Damit liegt die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche wie in den vergangenen Tagen leicht über der 50er Marke. Bundesweit lag der Wert laut RKI bei 64,4.

Im bevölkerungsreichsten Bundesland kamen innerhalb von 24 Stunden 1487 neue Fälle hinzu, sieben Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Die höchste Inzidenz verzeichneten weiter die Kreise Minden-Lübbecke mit 149,5 und Hagen (148,4). Die größte NRW-Stadt Köln lag bei 49,9, im Landkreis Coesfeld war die Inzidenz mit 19,0 am niedrigsten.

Situation in Düsseldorf, Krefeld und Wuppertal

In der Landeshauptstadt Düsseldorf sank der Wert von 65,6 (Freitag) auf nun 54,3. In Wuppertal lag der Wert unter dem Landesdurchschnitt bei 42,5, in Krefeld bei 45,4.

Die Zahl der im Krankenhaus behandelten Covid-19-Patienten sank nach Angaben der NRW-Gesundheitszentrale mit Stand am Freitag auf 910. Davon wurden 316 intensivmedizinisch betreut und 210 Patienten beatmet.

(dpa)