Gastro-Tipps Draußen einkehren

Sowohl was den Start- als auch den Endpunkt der Tour angeht, ist das Angebot an gastronomischen Betrieben vielfältig. In der historischen Kempener Altstadt ist die Auswahl an Cafés und Restaurants groß und reichlich Platz für Außengastronomie.

Optisch wie kulinarisch zu empfehlen: der Biergarten am Forsthaus Hombergen.

Foto: Forsthaus Hombergen

In Nettetal-Kaldenkirchen ist die Fußgängerzone deutlich kleiner, aber auch hier finden sich gleich mehrere Cafés und Speiselokale mit zum Teil großen Außenterrassen. Viele Niederländer kommen zudem zum Essen über die Grenze, was auch außerhalb der Innenstadt einer ganzen Reihe von Lokalen, darunter zahlreiche Griechen, die Existenz sichert.

Besonders bei Spaziergängern im Grenzwald beliebt ist das Restaurant Haus Galgenvenn (Gastro-Tipps Nr.7), welches regionale Küche bietet und in unmittelbarer Nähe zur Sequoiafarm gelegen ist. Ebenfalls etwas außerhalb von Kaldenkirchen, aber nur wenige hundert Meter vom Bahnradweg entfernt, liegt das Hofcafé Alt-Bruch (6), das in guter Bauerncafé-Manier mit niederrheinischer Hausmannskost und besonders großen Kuchenstücken punktet. Wem das nicht genügt, der fährt weiter bis in die Venloer City, wo sich am Oude Markt und am Maasboulevard ein Lokal an das nächste reiht.

Zurück aber zum Bahnradweg: Unmittelbar an der Strecke findet man lediglich das Café Haus Milbeck (2), welches zwischen Grefrath und Lobberich mit frischem Kuchen wirbt. Wer aber einen Abstecher zum Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath macht, kann dort auch das Pannekookehuus (1) besuchen, das nicht ausschließlich Pfannkuchen serviert und auch besucht werden kann, wenn man keinen Eintritt ins Freilichtmuseum zahlen möchte.

Auch am Naturschutzhof in Nettetal gibt es eine nette Gastronomie, das Landcafé Stemmeshof (3). Hier gibt es Kuchen, Getränke und kulinarische Kleinigkeiten, auf der Terrasse mit Blick auf den Nabu-Hof. Wer einen Abstecher zu den Krickenbecker Seen einplant, kommt auf dem Weg am Hinsbecker Golfclub Haus Bey (4) vorbei. Das dazugehörige Restaurant wird auch von Nicht-Golfern gerne frequentiert, besonders der große Außenbereich mit Blick ins Grüne. Nur ein kurzes Stück weiter liegt das Forsthaus Hombergen (5) mit seinen liebevoll gestalteten Räumlichkeiten und Biergarten. Hier gibt es vor allem saisonale und regionale Spezialitäten. sk