(Red) Der goldene Herbst bringt auch den ein oder anderen ungemütlichen Tag mit. Bei kalten Temperaturen ist eine warme Suppe ein guter Weg, sich aufzuwärmen. Wir haben unsere liebsten Restaurants mit unterschiedlichen Suppen rausgesucht.

Der Name ist hier Programm: Die Löffelbar an der Tußmannstraße bietet eine reiche Auswahl von Suppen für verschiedene Geschmäcker an. Eine Käse-Lauchcremesuppe etwa, eine asiatische Nudelsuppe oder saisongemäß eine Kürbissuppe mit Kürbischips und Röstkernen. Inzwischen ist die Karte zwar deutlich breiter aufgestellt, aber für viele ist das Soulfood Nummer eins noch immer eine heiße u Suppe. Die Preise sind nicht unbedingt günstig (12,90 Euro für die großen Suppen, 9,90 für die kleinen), aber die Mischungen sind reichhaltig und die Aromen vielfältig. In der Herbst/Winter-Saison gehört ein Besuch beim Klassiker der Suppenlokale fest zum Programm. Die Löffelbar befindet sich an der Tußmannstraße 3, geöffnet ist Montag bis Freitag von 10 bis 23 Uhr, Samstag und Sonntag bereits ab 9 Uhr. (nic)

Raffinierte Bistro-Küche und ein guter Wein erwarten die Besucher im Münstermann Kontor an der Hohe Straße 11 in Carlstadt. Im Oktober stehen auch vier Suppen auf der Karte: Eine „Provencalische Fischsuppe“ mit hausgemachter „Rouille-fraiche“; eine „Fruchtige Curryschaumsuppe“ mit Mango und Ingwerhähnchen; eine vegetarische Kürbissuppe mit Orange und Ingwer; eine Kartoffelsuppe mit Speck, frischem Majoran, Croûtons und pikanter Chorizo, also spanischer Paprikawurst. Neben der vielfältigen und leckeren Auswahl überzeugt Münstermann mit seinem gemütlichen Ambiente und der Möglichkeit, die Suppen in verschiedenen Größen zu bestellen. So können Gäste ein Tässchen (beispielsweise Currysuppe: 7,60 Euro) etwa als Vorspeise bestellen, außerdem eine kleine (11,90) oder eine große Portion (15,90). Dienstag bis Freitag ist von 12 bis 20 Uhr geöffnet, Samstag von 11 bis 18 Uhr. (pze)

Am Carlsplatz, gegenüber der Gehry-Bauten im Hafen und an der Ulmenstraße in Derendorf gibt es Suppen von Dauser. Das Düsseldorfer Traditionsunternehmen verbinden viele Stammkunden mit der Erbsensuppe: „Schon immer unser Bestseller“, sagt Chef Christian Dauser. 7,70 Euro für knapp 600 Milliliter. Weil aber immer mehr Zugezogene zur Kundschaft zählen, nimmt die Dominanz des Klassikers ab – zugunsten von „exotischeren Produkten“, wie Dauser sagt. Damit meint er seine Käse-Lauchsuppe oder die orientalische Linsensuppe. Das Angebot wechselt täglich, neben den Klassikern (wie auch der Gulaschsuppe) gibt es noch eine Handvoll saisonale Spezialitäten. Aktuell ist das die Kürbissuppe, noch bis in den Januar hinein, für 8,80 Euro. Es gibt mehrere Varianten: vegetarisch, mit Rindergehacktem, als Kürbis-Kokossuppe asiatisch angehaucht oder mit Apfel und Meerrettich. „Suppen werden immer die Nummer eins bei uns bleiben“, sagt Dauser. (now)

Seit mehr als 20 Jahren gehört das Café Beethoven an der Ecke Ackerstraße/ Beethovenstraße zu Flingern dazu. An kalten Tagen gibt es dort gleich mehrere Möglichkeiten, sich mit einer Suppe aufzuwärmen. Täglich ab 15 Uhr, am Wochenende schon ab 12 Uhr, kann zwischen drei Suppen gewählt werden: Möhren-Ingwer-Cremesuppe mit Blattpetersilie, fruchtige Tomatensuppe mit Thymian-Croûtons und hausgemachte orientalische rote Linsensuppe mit frischem Koriander (jeweils für 6,90 Euro). Zusätzlich gibt es eine wechselnde Mittagskarte, auf der in dieser Woche beispielsweise eine hausgemachte Kartoffelcremesuppe zu finden ist. Das Beethoven ist an der Ackerstraße 106, Eingang Beethovenstraße 38, gelegen. Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag von 10 bis 23 Uhr, Sonntag bis 22 Uhr. (anbu)

Im chinesischen Restaurant Yangguofu am Wehrhahn ist der Gast selber verantwortlich für den Geschmack seiner (Nudel-) Suppe, denn die Zutaten stellt man dort selber zusammen. Dafür kann aus mehreren Grundbrühen ausgewählt, diese mit verschiedensten Gewürzen angereichert werden. Rund 80 unterschiedliche Zutaten stehen zudem bereit, die auf mannigfache Weise kombiniert werden können und auch genug Möglichkeiten für Vegetarier und Veganer bieten. Dazu gehören zum Beispiel verschiedene Nudelsorten, Gemüse wie Pak-Choi, Pilze, Fleisch vom Rind, Huhn und Lamm, Fisch und Tofu. Wer experimentierfreudig ist, kann im Yangguofu auch exotischere Zutaten wie Schweinemagen oder Entenblut probieren. Der Preis berechnet sich nach dem Gewicht der Zutaten. Yangguofu befindet sich Am Wehrhahn 23, Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 11.30 bis 15 Uhr und 17 bis 21 Uhr. Freitags bis sonntags und an Feiertagen ist das Restaurant zwischen 11.30 und 21 Uhr geöffnet. (hal)

In dem Restaurant in Oberkassel kann man es sich mit einer Decke auf der Terrasse in der Herbstsonne gemütlich machen oder drinnen bequem den typisch urigen Charme des Restaurants genießen. Auf seiner Speisekarte bietet das Muggel die legendäre Fischsuppe mit Greyerzer Käse, Croûtons und Aioli sowie indische Linsensuppe an. Aber auch wechselnde Tagessuppen wie zum Beispiel die grüne Thaisuppe mit Hühnchen stehen zur Auswahl. Das Muggel befindet sich an der Dominikanerstraße 4 in Oberkassel. Geöffnet ist Montag bis Donnerstag von 8.30 Uhr bis 1 Uhr, Freitag bis 2 Uhr, Samstag und Sonntag geht es erst um 9 Uhr los. (ko)

Wenn die Blätter sich im Wald färben, dann ist sie auf den Speisekarten zu finden: die Kürbissuppe. Aus dem Hokkaidokürbis ist die Suppe gekocht, die in der Traditionsgaststätte Geissel aktuell auf den Tisch kommt. Das pürierte Gemüse kommt wunderbar cremig auf den Tisch. Gereicht wird sie mit gerösteten Kürbiskernen. Für nur 6,90 Euro fühlt sich der Magen gesättigt und gewärmt an.

Die Gaststätte an der Aachener Straße ist der Anlaufpunkt im Viertel. Hier kommt Jung und Alt hin, gerne auch zum Essen; denn die aufgetischten Gerichte sind lecker und bezahlbar. Aktuell gibt es eine herbstliche gefärbte Saisonkarte. Das Café-Restaurant Die Geissel befindet sich an der Aachener Straße 58, Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag von 17 bis 23 Uhr. (rö)

Das wohl bekannteste Ramen-Restaurant der Stadt darf natürlich nicht auf dieser Liste fehlen. Wobei es mittlerweile mehrere Standorte in der Stadt gibt, die sich auch in der Suppenzubereitung unterscheiden. So fokussiert sich ein Restaurant auf Tonkotsu Ramen, deren Brühe auf Basis von Schweineknochen gekocht wird. Ein weiteres Takumi konzentriert sich dagegen auf Tan Tan Ramen, deren Suppe mit Sesampaste und Sojamilch und Chili hergestellt wird. In jedem Fall sind die Restaurants äußerst beliebt, in den Mittags- und Abendstunden findet sich vor den Restaurants so gut wie immer eine Schlange von wartenden Menschen. Die Preise bewegen sich knapp unter 20 Euro, dafür gibt es allerdings auch qualitativ sehr gute Ramensuppen. Der Schärfegrad kann individuell angepasst werden, einzelne Toppings wie Eier, Gemüse oder Fleisch können obendrauf gewählt werden. Auf der Immermannstraße (Hausnummern 48 und 28) befinden sich mehrere Restaurants, die am frühen Mittag öffnen, und in der Regel um 21.30 Uhr schließen. Weitere Infos gibt es auf der Website. (pvk)

Die Speisekarte bei Wilma Wunder ist lang, für fast jeden Geschmack sollte dort etwas zu finden sein. Suppenliebhaber müssen etwas suchen, werden aber auch fündig: Der Suppenkasper ist als saisonal wechselnde Suppe mit hausgemachten Croûtons aufgelistet (8 Euro). Die Kellner geben Auskunft, welche Suppe derzeit angeboten wird. Zurzeit werde eine Rotkohl- und Pilzvariante serviert. Letztere ist auch auf der separaten Herbstkarte zu finden: Waldpilzcremesuppe mit knusprigen Käsecrackern und ofenfrischem Brot für 9,50 Euro. Wilma Wunder befindet sich am Martin-Luther-Platz 27. Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag von 9 bis 23 Uhr, Freitag und Samstag bis 24 Uhr. (anbu)

Sie zählt zu den Spezialitäten der Italiener und hat längst ihren Weg auf deutsche Speisekarten gefunden: die Minestrone. An nassen Herbsttagen wie im Moment kann sie ein Labsal für die Seele sein. Auch als kleiner Mittagssnack eignet sie sich bestens, wenn man einfach keinen Appetit mehr auf die übliche, inzwischen dominierende Fast-Food-Agenda hat. Wir haben sie in der City bei „La passione di Firenze“ in den Schadow Arkaden gekostet. Der Brühe schmeckte gut, intensiv, aber erfreulicherweise nicht überdeckt von zu viel Salz oder Pfeffer. Das Gemüse war al dente, es dominierten Paprika, Brokkoli, Möhren und Erbsen. 8,50 Euro kostet das Gericht, von dem zuvor gereichten Brot (ergänzt um ein Schälchen Oliven) kann man auch während der Suppe noch profitieren. Ein gelungener Start in die zweite Hälfte des Tages. Geöffnet ist übrigens von Montag bis Samstag, jeweils von 11.30 bis 20.30 Uhr. (jj)