Airport City II: Businesspark wächst weiter
Flughafen plant Erweiterung des Areals im Westen.
In der Airport City herrscht geschäftiges Treiben, das Businesspark-Konzept in unmittelbarer Flughafennähe hat sich bewährt. Zahlreiche renommierte Unternehmen wie Siemens, Porsche, die Gea Group, das Maritim-Hotel oder der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) haben sich in den vergangenen Jahren dort angesiedelt. Inzwischen sind die Grundstücke des ersten Bauabschnitts am größten Flughafen NRWs alle vermarktet. Nun geht die Entwicklung des Standortes in die nächste Phase. Nach dem Erfolg der Airport City I plant der Flughafen eine Erweiterung des Areals im westlichen Bereich des Airportgeländes. Auf einer Fläche von über fünf Hektar soll mit der Airport City II der hochwertige Immobilienstandort fortgeführt werden.
„Firmenstandorte in Flughafennähe sind gefragter denn je. Insbesondere für international agierende Unternehmen bieten sich an Deutschlands drittgrößtem Flughafen ideale Anbindungen in die ganze Welt. Der moderne Businesspark schafft beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Arbeiten. Das neue Areal eignet sich hervorragend für Bürogebäude mit hochwertiger Architektur und ist ebenso für einen zusätzlichen Hotelstandort äußerst attraktiv“, sagt Anja Dauser, Geschäftsführerin der Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH (FDI). „In Ergänzung der bereits ansässigen Hotels Maritim sowie Sheraton sehen wir hier eine wert- und sinnvolle Erweiterung des Hotelangebotes am Airport. Die Betreiberakquise ist in vollem Gange und die Gespräche mit potentiellen Interessenten werden zeitnah geführt“, so Dauser weiter. Die Entwicklung des Plangebiets, angrenzend an die Kreuzung Flughafenstraße und Klaus-Bungert-Straße, soll mit maximal neun entstehenden Baufeldern in zwei Phasen erfolgen. Das Bebauungsplanverfahren läuft derzeit. Die Erschließung der Airport City II zieht in Phase Zwei einen Umzug der derzeit dort ansässigen Bundespolizei-inspektion nach sich. Für die Behörde wird am Airport im Zuge des Planungsvorhabens ein neuer, terminalnaher Standort geschaffen.