Fall aus 10 bis 15 Metern 25-Jähriger stürzt bei Aubbau von Fahrgeschäft der Rheinkirmes

Update | Düsseldorf · Zehn bis 15 Meter tief ist ein Mann während der Abbauarbeiten an der Düsseldorfer Rheinkirmes von einem Fahrgeschäft gestürzt. Er ist schwer verletzt per Helikopter in ein Krankenhaus geflogen worden. Vermutlich hat es sich dabei um Eigenverschulden gehandelt.

Während der Abbauarbeiten an der Düsseldorfer Rheinkirmes ist ein Mann von einem Fahrgeschäft gestürzt und hat sich schwer verletzt.

Foto: dpa/Lukas Fortkord

Während der Abbauarbeiten an der Düsseldorfer Rheinkirmes ist ein Mann aus einer Höhe von 10 bis 15 Metern von einem Fahrgeschäft gestürzt. Der Arbeiter habe sich bei dem Unfall am Dienstag schwer verletzt, teilten Polizei und Feuerwehr mit. Mehrere Notärzte versorgten den 25-Jährigen an den Oberkasseler Rheinwiesen. Mit einem Hubschrauber sei der Schwerverletzte dann in ein Krankenhaus in Duisburg geflogen worden. Lebensgefahr konnte nicht ausgeschlossen werden, hieß es weiter.

Die Polizei sicherte am Nachmittag den Unglücksort, an dem bis zum vergangenen Sonntag die Rheinkirmes stattgefunden hatte. Die Beamten gehen von „fahrlässigem Eigenverschulden“ aus. Es gebe nach den bisherigen Ermittlungen keinerlei Hinweise auf eine Beteiligung Dritter an dem Unfall, sagte ein Düsseldorfer Polizeisprecher am Mittwoch auf Anfrage. In die Untersuchungen des Unfallhergangs ist auch das Amt für Arbeitsschutz involviert.

(dpa/lnw)