Ideen für Zentrum in Düsseldorf Bürger können das Unterrather Zentrum mitplanen
Düsseldorf · Wenn das alte Schwimmbad abgerissen wird, soll das Areal an der Mettlacher Straße neu entwickelt werden. Wünsche und Anregungen werden nun bei einem Workshop gesammelt.
(hal) Das Stadtteilzentrum Unterrath soll durch die Neuentwicklung städtischer Flächen, auf denen sich heute das Hallenbad Unterrath und die Stadtteilbücherei befindet, aufgewertet werden. Damit wird dem Wunsch vieler Bürger und der Bezirkspolitik entsprochen.
Die Stadt lädt nun für Mittwoch, 26. Juni, von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr die Bürger dazu ein, sich in einem Workshop aktiv an dem Planungsprozess zu beteiligen. Einlass ist um 17 Uhr in die Räume von St. Maria unter dem Kreuze, Kürtenstraße 160. „In der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, sich mittels vielfältiger Methoden zu verschiedenen Themen einzubringen“, teilt die Verwaltung mit. Sie bittet um vorherige Anmeldung zum Workshop per E-Mail an workshop-unterrath@duesseldorf.de.
Bereits ab heute (17. Juni) und noch bis Sonntag, 14. Juli, können die Bürger zudem ihre Ideen und Wünsche in einem Online-Dialog einbringen. Alle Informationen zum Projekt sind auf der Internetseite www.duesseldorf.de/workshop-unterrath zu finden. Fragen und Hinweise können auch per E-Mail an workshop-unterrath@duesseldorf.de gesendet werden. „Alle Anregungen werden uns als Grundlage dienen, um ein Gesamtkonzept für die Fläche zu erarbeiten“, sagt Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen.
Bereits im Jahr 2019 hatte der Stadtrat beschlossen, das Unterrather Hallenbad von der Mettlacher Straße an die Ulmenstraße zu verlegen. Ein Jahr zuvor hatte es dazu schon einmal einen öffentlichen Workshop gegeben, bei dem einige Ideen für die zukünftige Nutzung der Fläche, auf der sich bereits die Stadtbücherei, die Volkshochschule und das Zentrum plus des DRK befinden, gesammelt
wurden.
Das Gesamtkonzept soll nun sowohl auf den neuen als auch auf den bereits gesammelten Nachnutzungsideen basieren, „um sicherzustellen, dass die Entwicklung der Fläche den Interessen und Anliegen der lokalen Gemeinschaft entspricht“, heißt es von der
Verwaltung.