NRW Einschränkungen rund um Grafenberger Allee

Flingern-Nord · Zur Optimierung des Radverkehrs werden die Grimmstraße und Irmgardstraße aufgepflastert.

Die Bauarbeiten entlang der Grafenberger Allee gehen ab Montag weiter.

Foto: dpa/Jan Woitas

Die Bauarbeiten entlang der Grafenberger Allee mit dem Ziel, die dort verlaufende wichtige Radverkehrsachse fahrradfreundlicher zu gestalten, gehen ab Montag weiter. Betroffen sind die Grimmstraße und die Irmgardstraße, die zu den insgesamt sechs einmündenden Nebenstraßen gehören, die zur Optimierung des Radverkehrs aufgepflastert werden. Während der Bauzeit kommt es dort zu verkehrlichen Einschränkungen.

Bauarbeiten sollen noch dieses Jahr abgeschlossen sein

Die Grimmstraße wird für die Bauphase von der Grafenberger Allee aus abgebunden und zur Sackgasse (Zu- und Ausfahrt über die Vautierstraße; die Einbahnstraßenregelung wird temporär aufgehoben). Eine Umleitung für den fahrenden Verkehr wird mittels Beschilderung ausgewiesen. Auch die Irmgardstraße wird von der Grafenberger Allee aus abgebunden und bis zur Margaretenstraße zur Sackgasse (Zu- und Ausfahrt über die Altenbergstraße). Eine Umleitung für den fahrenden Verkehr wird ausgeschildert. Die Zufahrten und Zugänge zu den Hauseingängen werden an beiden Straßen zu jeder Zeit gewährleistet. Planmäßig sollen die Umbauarbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

„Insgesamt wurden sechs Aufpflasterungen entlang der Grafenberger Allee geplant. An der Gehrtsstraße und Engerstraße wurden die Arbeiten bereits abgeschlossen. Neben den gerade begonnenen Umbauarbeiten an der Grimmstraße und Irmgardstraße soll auch die Einmündung an der Neanderstraße umgebaut werden. Hier laufen die Bauarbeiten bereits und neben der Aufpflasterung wird hier der vorhandene Radweg auf einer Länge von rund 150 Metern saniert“, sagt Florian Reeh, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement.

Auch im kommenden Jahr sollen weitere Bauarbeiten erfolgen. „An der Achenbachstraße geht es dann Anfang 2022 los, sobald an dieser Stelle die Kanalbauarbeiten des Stadtentwässerungsbetriebs abgeschlossen sind“, betont Reeh. Aufgrund der komplexen Gegebenheiten, die die Straße mit sich bringt, könne der fahrradfreundliche Ausbau nur abschnittsweise realisiert werden. Weitere Planungen laufen bereits, wie beispielsweise der barrierefreie Ausbau der Haltestelle Schlüterstraße.