NRW Das ändert sich ab Freitag

Düsseldorf · Seit fünf Tagen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Düsseldorf unter 35 – damit gibt es ab Freitag weitere Lockerungen. Die wichtigsten Änderungen laut der Corona-Schutzverordnung im Überblick:

Tanz und Musik – mit negativen Tests – sind wieder erlaubt.

Foto: dpa/Britta Pedersen

Kontakte

Treffen im öffentlichen Raum sind am Freitag in Düsseldorf mit mehr Menschen möglich. So dürfen sich Angehörige aus fünf Haushalten ohne Begrenzung treffen. Sind alle Teilnehmenden negativ getestet, dürfen sogar 100 Personen aus beliebig vielen Haushalten zusammenkommen. Vollständig geimpfte und genesene Personen werden nicht mitgezählt.

Freizeit

Der Besuch von Freibädern ist in Düsseldorf ab Freitag ohne Schnelltest möglich, Zeitfenster müssen online gebucht werden. Auch Clubs und Diskotheken dürfen wieder öffnen. Unter einer Inzidenz von 35 dürfen in den Außenbereichen von Discos bis zu 100 negativ getestete Personen tanzen.

Gastronomie

Da auch die NRW-weite Inzidenz unter 35 liegt, kann nun auch die Innengastronomie in Düsseldorf ohne Schnelltest besucht werden. Auch Kantinen sind geöffnet.

Veranstaltungen

Private Veranstaltungen sind ab Freitag unter freiem Himmel mit bis zu 250 Gästen möglich, innen dürfen bis zu 100 Gäste zusammenkommen, alle müssen negativ getestet sein. Erstmals sind auch wieder Partys mit Tanz und Musik erlaubt, auch in öffentlichen Räumen. Im Freien liegt die Grenze bei 100, drinnen bei 50 Personen, sofern negative Tests vorliegen.

Maskenpflicht

Die Maskenpflicht in der Altstadt und entlang des Rheinufers, in der Innenstadt und am Hauptbahnhof ist ab Freitag aufgehoben, ebenso wie das Verweil- und Alkoholkonsumverbot. Weiterhin besteht die Maskenpflicht in allen Bussen und Bahnen. Hier muss der Standard FFP2 oder KN95 getragen werden.

Sport

Hier wird deutlich gelockert: Drinnen und draußen ist Kontaktsport mit bis zu 100 negativ getesteten Personen möglich. Auch bei Sportveranstaltungen sind mehr Zuschauer zulässig.

Kultur

Bei Veranstaltungen in Theater, Oper und Kinos – egal ob unter freiem Himmel oder in Innenräumen – verdoppelt sich die maximale Zuschauerzahl auf 1000. Weiterhin sind negative Tests sowie eine Sitzordnung nach Schachbrettmuster notwendig.