Die Sperrungen beginnen um 5.30 Uhr, um 8 Uhr sind sämtliche Straßen auf der Marathonstrecke in der Innenstadt und in Oberkassel dicht. Auch der Rheinufertunnel ist nicht passierbar. Um 9 Uhr startet der Marathon.

„Es empfiehlt sich, von außerhalb mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen“, sagt Werner Kochler vom Düsseldorfer Amt für Verkehrsmanagement. „Ansonsten muss man den Wagen an der Peripherie abstellen.“ Nicht betroffen von den Verkehrsbehinderungen ist die U-Bahn.

Am Straßenrand sorgen 40 Sambabands, die gestaffelt auf jedem Kilometer der Laufstrecke spielen, für Stimmung wie in Rio. Während der Marathon für die Läufer trotz für sie idealen Wetterbedingungen (bewölkt, um 20 Grad) eine anstrengende Herausforderung darstellt, ist er für die meisten Zuschauer Party pur.

Es gibt mehrere Punkte auf der Strecke, die besonders beliebt sind. Wegen der Sitzplätze auf den Beton-Umrandungen ist die Oberkasseler Brückegut besucht. Nach einer weiteren halben Stunde können die Leichtathleten dann auf dem Rückweg erneut angefeuert werden.

Fest in der Hand der Fans ist auch der Brehmplatz, an dem die Läufer bei Kilometer 27 und 30 nach gut eineinhalb Stunden vorbeikommen — und die Stelle innerhalb von elf Minuten gleich zweimal passieren. Der Brehmplatz kann mit der Bahn bis Station Zoo erreicht werden. Gefragt sind auch die Standorte bei Kilometer 28 auf der Fritz-Wüst-Straße und der Medienhafen (37,5).

Ab 11.15 Uhr werden die Sperrungen nach und nach wieder aufgehoben. Zuerst ist der Rheinufertunnel wieder befahrbar, um 13 Uhr dann Oberkassel, um 14 Uhr die Zoogegend. Um 16 Uhr soll der Verkehr in Düsseldorf wieder ohne Beeinträchtigungen laufen.

Infos: metrogroup-marathon.de