Düsseldorf Düsseldorfer Rettungskräfte: 361 Einsätze in nur 24 Stunden
Düsseldorf. Viel zu tun für die Rettungskräfte in Düsseldorf. Von Donnerstag 7 Uhr morgens bis Freitagmorgen um 7 Uhr waren die Retter bei insgesamt 361 Einsätzen vor Ort. 21 Mal wurde die Feuerwehr wegen Bränden gerufen, 27 Mal rückten die Einsatzkräfte zur technischen Hilfeleistung aus.
Zu 177 Notfalleinsätzen rückte der Rettungsdienst aus. Das teilte die Feuerwehr am Freitagmittag mit.
Hier einige Einsatzbeispiele:
Am Donnerstag brannte gegen 9.45 Uhr ein Pkw auf der Krahestraße in Flingern. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen.
Um 11.52 Uhr löste ein Rauchmelder an der Greifswalder Straße in Garath aus. Hier war Essen angebrannt. Die Einsatzkräfte entfernten den Topf vom Herd und belüfteten die Wohnung. Nach rund 20 Minuten war der Einsatz beendet.
Passanten meldeten gegen 12.07 Uhr einen Verkehrsunfall auf der Kappeler Straße. Aus noch ungeklärter Ursache war ein nur mit dem Busfahrer besetzter Reisebus sowie mit einem Fahrer besetzter Pkw frontal zusammengestoßen. Dabei war der Fahrer des Pkw schwer verletzt im Fahrzeug eingeschlossen. Der Rettungsdienst transportierte den Verletzten in eine Düsseldorfer Spezialklinik, der Busfahrer blieb unverletzt.
Gegen 15.51 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer brennenden Lagerhalle in der Fichtenstraße in Flingern gerufen. Die Mitarbeiter der Firma hatten den Brand bereits vor Eintreffen der Feuerwehr löschen können. Die Feuerwehr belüftete die betroffene Halle.
Die Feuerwehr wurde gegen 17.52 Uhr zu einem Unfall auf der A46 Höhe Universistätstunnel gerufen. Zwei Pkw waren verunfallt. Drei Personen wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden medizinisch versorgt und dann ins Krankenhaus gebracht. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz für Feuerwehr hier beendet.
Erneut verbranntes Essen war der Grund, dass die Rettungskräfte gegen 22.17 Uhr zur Peter-Richarz-Straße in Eller gerufen wurden. Beim Eintreffen der Feuerwehr drang aus der Wohnung in dem obersten Stockwerk Rauch. Die Feuerwehrleute retteten den Mieter aus seiner verrauchten Wohnung. Danach wurde er mit einem Rettungswagen und Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Nachdem die Wohnung belüftetet wurde, war für die 37 Retter nach rund 30 Minuten der Einsatz beendet. red