Erste Liga: „Wir sind wieder da“

Das sagen der OB und andere zum Aufstieg der Fortuna in Liga eins.

„Wir sind wieder da!“ Recht hat er, der Oberbürgermeister Thomas Geisel, der das entscheidende Spiel am Samstagmittag in einer Kneipe in der Stadt mitverfolgte. Und am Ende kräftig mitjubeln konnte: Fortuna Düseldorf spielt in der kommenden Saison wieder in der ersten Fußball-Bundesliga. „Endlich ist unsere Fortuna da, wo sie hingehört“, sagt Geisel. Für ihn war der Samstag „ein Freudentag für den Verein, die Mannschaft, die Fans und die ganze Landeshauptstadt.“ Am 14. Mai wird der Aufstieg auf dem Marktplatz vor dem Rathaus gefeiert. Das wird eine rauschende Party, ist Thomas Geisel überzeugt und lädt alle Fans schon jetzt dazu ein, gemeinsam mit der Mannschaft zu feiern.

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche erlebte das Spiel live im Dresdener Stadion. Für ihn war es „ein krönender Abschluss einer mitreißenden Saison“. Und mehr noch: Mit der Rückkehr zum Erstliga-Fußball liefere Düsseldorf das richtige Signal in dem Jahr, in dem die Stadt zum Austragungsort für die Fußball-Europameisterschaft 2014 ernannt werden kann, findet er. „Mit dem Nachwuchsleistungszentrum, das seit Januar gebaut wird, legen wir zusammen mit dem Verein gleichzeitig den Grundstein für eine hoffentlich lange und erfolgreiche Geschichte in der ersten Liga“, sagt Hintzsche.

Ein Mittelfeldplatz würde Stefan Engstfeld, der ab Mai wieder für die Grünen im Landtag sitzt, vollkommen reichen. Auch er war am Samstag im Stadion. „Unbeschreiblich“, war es für ihn, live dabei zu sein. Nach einer Polonaise im Zug auf der Rückfahrt feierte Engstfeld mit anderen noch in der Altstadt weiter.

Per Facebook hat Andreas Meyer-Falcke das Spiel der Fortunen gegen Dresden verfolgt. Der Gesundheitsdezernent ist derzeit bei einem internationalen Gesundheitsmeeting in Düsseldorfs Partnerstadt Moskau und eröffnete dort selbst ein Fußball-Turnier, während sich die Fortuna zeitgleich in Dresden den Aufstieg sicherte. Was er sich für die Zukunft der Fortuna wünscht? Ist doch klar: „Nie mehr zweite Liga.“ gasch