Der Wahlausschuss der Fortuna hatte entschieden, dass der streitbare Fortuna-Fan für das Amt nicht geeignet sei.
In der Mitgliederversammlung hatte der Fortuna-Vorstand Details aus zwei Arbeitsgerichts-Prozessen vorgelesen. So soll Fiegen unter anderem seinen ehemaligen Chef am Telefon mit dem Tode gedroht haben. Das hatte der 56-Jährige immer bestritten, strafrechtlich wurde er auch freigesprochen.
Die Richterin erklärte, dass der Wahlausschuss seine Entscheidung nicht willkürlich getroffen hat. „Das Gericht dokumentiert, dass die Gremien von Fortuna Düsseldorf die richtige Entscheidung in sorgfältiger Art und Weise getroffen haben“, so der Kommentar des Fortuna-Vorstandsvorsitzenden Robert Schäfer. si